Brucker Zeitgespräche

Die Welt wandelt sich rasant. Die Zeit­gespräche wollen zur Orien­tierung beitragen. Die Themen sind daher nicht begrenzt auf reli­giöse oder kirch­liche Inhalte. Bei den meisten sind ethische Fragen im Spiel, ob es um den Afghanistan­konflikt, den Irakkrieg, Organ­transplan­tationen, grüne Gentechnik, alter­native Energien, schwarze Löcher oder Quanten­physik geht. Wie stehen wir dazu? Wie verän­dert Wissen­schaft unser Weltbild?

Natürlich stehen auch Lebens­fragen auf dem Programm - Alter, Depression, Jugend­liche am Rande, unser Schul­wesen. Und immer wieder lokale Themen wie Radwege in Fürstenfeldbruck oder die Reno­vierung des Kurfür­stensaals.

Wir wenden uns auch anderen Religionen zu. Die Gedenk­tage von Melanchthon und Calvin wurden aufge­griffen, ebenso Themen wie Tod, Sterbe­begleitung, aber auch christ­licher Funda­menta­lismus. Wir erinnern uns dankbar an prominente Referenten wie, Herbert Riehl-Heyse, Prof. Harald Lesch, Max Mannheimer, Hans-Jochen Vogel. Nicht zu vergessen Prof. Klaus Wollenberg, hier vor Ort; er hat schon öfters bei uns referiert. An Themen­vor­schlägen fehlt es nicht. Wir sind zuver­sicht­lich, dass wir auch in Zukunft passende Referenten finden.

Die Zeitgespräche gibt es seit 1991, anfangs nur in der Erlöserkirche.

Nach einigen Versuchen hatte man eine Form gefunden, die beim Publikum ankam:
Beginn um 20 Uhr, Vortrag von ca. 45 Minuten, Gesprächspause an den Tischen bei Brot, Wein und Wasser, bis 22 Uhr Rückfragen und Diskussion. So ist das Grundschema bis heute - Abweichungen sind möglich. 1993 schloss sich die Gnadenkirche an - seither finden die zehn jährlichen Gespräche im Wechsel zwischen beiden Gemeinden statt, meist am letzten Mittwoch im Monat. Vorbereitet werden sie von einem Team aus beiden Gemeinden (Heidi Haberer, Susanne Haug, Bernd Riegel, Hans-Joachim Schletter, Hans-Joachim Spindler).

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